Die EU bleibt der Tourismusmagnet der Welt

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Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen und globaler Herausforderungen behauptete die Europäische Union im Jahr 2023 eine starke Position in der internationalen Tourismusbranche und erwirtschaftete 25,9 % der weltweiten Tourismuseinnahmen. Fast zwei Drittel dieses Betrags - 15,2 % - wurden durch den Tourismus innerhalb der EU selbst generiert, was die Bedeutung der internen Mobilität auf dem Kontinent unterstreicht. Die verbleibenden 10,7 % wurden durch Besucher von außerhalb der EU generiert.
Betrachtet man die Daten für die einzelnen EU-Staaten, so stehen Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Portugal, Österreich, Griechenland, die Niederlande, Kroatien und Polen an der Spitze der weltweiten Rangliste der Tourismuseinnahmen. Jedes dieser Länder sammelte mindestens 1 Prozent der weltweiten Tourismuseinnahmen.
Unter den Nicht-EU-Ländern bleiben die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von 12,3 Prozent der wichtigste Akteur. Das Vereinigte Königreich liegt trotz des Brexit mit 4,8 % an zweiter Stelle unter den außereuropäischen Ländern und damit deutlich vor den anderen Ländern.