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Luxemburg befürwortet Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik

Zuletzt aktualisiert
01.02.25
Getty Images, Unsplash

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Am 27. Januar 2025 tagte der EU-Rat "Landwirtschaft und Fischerei" in Brüssel unter dem Vorsitz des polnischen Landwirtschaftsministers Czesław Siekierski. Die luxemburgische Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Wein, Martine Hansen, forderte in ihrer Rede eine Vereinfachung der europäischen Agrarpolitik (PAC), den Schutz der Ernährungssouveränität und eine höhere Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte.

Die Ministerin betonte, dass eine Überregulierung die Arbeit der Landwirte behindere, indem sie sie mit administrativen Verpflichtungen überfordere. Sie schlug vor, das Kontrollsystem zu überarbeiten und die Politik flexibler zu gestalten, um sie besser an die Gegebenheiten der Landwirtschaft anzupassen.

Luxemburg warf die Frage des Verbots von Pflanzenschutzmittelrückständen auf importierten Produkten auf. Die Initiative wurde von Österreich, Bulgarien, Spanien, Frankreich, Litauen und Slowenien unterstützt.

"Wenn ein Stoff als schädlich anerkannt und in der EU verboten ist, sollte er in importierten Produkten nicht enthalten sein. Hier geht es um den Schutz der Gesundheit der Verbraucher und unserer Landwirte", sagte Martin Hansen.

Luxemburg setzt sich weiterhin für Reformen ein, die es den lokalen Landwirten ermöglichen, wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig die Produktqualität und die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.

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01.02.25

Fotos aus diesen Quellen: Getty Images, Unsplash

Autoren: Aleksandr