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Infektionen gehen zurück: Grippe-, RSV- und COVID-19-Fälle sind in Luxemburg rückläufig

Zuletzt aktualisiert
20.03.25
Flu and Covid in Luxembourg

engin akyurt, Unsplash

Die luxemburgische Gesundheitsdirektion hat eine wöchentliche Übersicht über die Dynamik der akuten Atemwegsinfektionen, einschließlich Influenza, Respiratorisches Synzytialvirus (RSV) und COVID-19, veröffentlicht. Das wichtigste Ergebnis der Woche vom 10. bis 16. März 2025 (Woche 11) ist der anhaltende Rückgang der Infektionen in allen drei Bereichen.

Der deutlichste Rückgang ist bei der Influenza zu verzeichnen. Die Zahl der registrierten Fälle sank von 520 auf 374 - ein Minus von 28 % in dieser Woche. Bei den typisierten Proben handelte es sich zu 41 % um Influenza-A-Viren und zu 59 % um Influenza-B-Viren. Bei der Influenza A überwiegen die Stämme A(H3) (57,1 %) und A(H1)pdm9 (42,9 %), was der typischen saisonalen Zirkulation entspricht.

Die Zahl der bestätigten RSV-Fälle ging von 91 auf 70 zurück - ein Rückgang um 23 %. Damit setzt sich auch der allgemeine Abwärtstrend der letzten Wochen fort.

COVID-19 steht weiterhin im Schatten der Influenza, aber auch hier ist die Inzidenz weiter rückläufig - die Zahl der positiven Tests ist von 35 auf 25 (-29 %) gesunken. Trotzdem zeigen die Daten aus dem Abwasseranalysesystem, dass sich die Viruskonzentrationen nicht stabilisiert haben - in den letzten fünf Wochen gab es Schwankungen, mit einem gewissen Anstieg in Woche 11.

Die genetische Analyse des SARS-CoV-2-Virus zeigt, dass im Februar drei Untervarianten des JN.1-Zweigs vorherrschend waren: XEC (57,7%), KP.3 (12,9%) und LP.8.1 (12,9%). Dies spiegelt einen allgemeinen Trend zur Diversifizierung innerhalb des JN.1-Zweigs wider, der jetzt als die am stärksten an die Übertragung angepasste Variante gilt.

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20.03.25

Fotos aus diesen Quellen: engin akyurt, Unsplash

Autoren: Alex