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Luxemburgs Gewässer sind mit gesundheitsgefährdender Trifluoressigsäure (TFA) verseucht

Zuletzt aktualisiert
22.01.25
Tim Mossholder, Unsplash

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Die luxemburgischen Ministerien für Umwelt, Landwirtschaft und Gesundheit untersuchen gemeinsam das Problem der Wasserverschmutzung durch Trifluoressigsäure (TFA). Diese Chemikalie, die mit der Verwendung von Per- und Polyfluoralkylverbindungen (PFAS) in Verbindung gebracht wird, stellt eine ernsthafte Bedrohung für Ökosysteme und die öffentliche Gesundheit dar.

Die Arbeitsgruppe, der Experten aus verschiedenen Behörden angehören, konzentriert sich auf die Entwicklung von Maßnahmen zur Verringerung der TFA-Konzentrationen in Oberflächenwasser, Grundwasser und Trinkwasser. Es ist geplant, den Ministern im Frühjahr 2025 Empfehlungen vorzulegen, um die notwendigen Schritte einzuleiten.

Die Verwendung von PFAS, insbesondere in landwirtschaftlichen Gebieten, wurde als eine der Hauptursachen für die Verschmutzung ermittelt. Dies hat die Frage nach möglichen Beschränkungen für die Verwendung von Pestiziden, die diese Stoffe enthalten, aufgeworfen, insbesondere in Wasserschutzgebieten. Die Entscheidungsfindung in diesem Bereich wird auf der Grundlage von Analysen der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren erfolgen.

Dieser Ansatz unterstreicht die Bedeutung des Vorsorgeprinzips, das darauf abzielt, eine weitere Verschlechterung der Wasserqualität zu verhindern und ihre Sicherheit für künftige Generationen zu gewährleisten. Doch trotz der Bemühungen Luxemburgs ist die Wasserverschmutzung immer noch ein Problem.

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22.01.25

Fotos aus diesen Quellen: Tim Mossholder, Unsplash

Autoren: Aleksandr