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Luxtoday

Wie sich die virale Situation in Luxemburg verändert

Zuletzt aktualisiert
14.11.25
Viruses and infections in Luxembourg

Towfiqu barbhuiya, Unsplash

Nach Angaben der Gesundheitsdirektion wurden in der Woche vom 3. bis 9. November 2025 (Woche 45) in Luxemburg 64 Fälle von COVID-19 gemeldet, 29 % weniger als in der Vorwoche (97 Fälle).

Der Rückgang wird auch durch die Ergebnisse der Abwasseranalysen bestätigt: die Konzentration des SARS-CoV-2-Virus ist ebenfalls zurückgegangen.

Was die genetischen Varianten des Virus betrifft, so ist die XFG-Variante nach wie vor vorherrschend (56,0 %), gefolgt von ihrem Subtyp XFG.3 (29,8 %). Dies bestätigt, dass weiterhin neue Stämme im Umlauf sind, auch wenn sie noch keine plötzlichen Ausbrüche verursachen.

Die Zahl der Grippefälle stieg in dieser Woche leicht von 25 auf 39 Fälle. Bei 95 % der Fälle handelte es sich um Influenza A, die in der Regel mit schwereren Symptomen und häufigeren Krankenhausaufenthalten einhergeht. Influenza B trat nur in 5 % der Analysen auf.

Dies könnte auf den Beginn einer steigenden saisonalen Welle hindeuten, und es ist wichtig, die Dynamik in den kommenden Wochen zu beobachten, insbesondere bei gefährdeten Gruppen.

Die Inzidenz von RSV ist nach wie vor gering, wenngleich auch ein leichter Anstieg zu verzeichnen ist: 38 bestätigte Fälle im Vergleich zu 35 in der Vorwoche. RSV-Ausbrüche betreffen in der Regel kleine Kinder und können zu schwerwiegenden Komplikationen führen, insbesondere bei Säuglingen.

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Zuletzt aktualisiert
14.11.25

Fotos aus diesen Quellen: Towfiqu barbhuiya, Unsplash

Autoren: Alex Mort