Bis 2028 wird der Kraftstoffabsatz in Luxemburg um 120 Millionen Liter reduziert
Nach Angaben des luxemburgischen Wirtschafts- und Finanzministeriums dürfte der Kraftstoffabsatz (Benzin und Diesel) von 1,84 Milliarden Litern im Jahr 2024 auf 1,72 Milliarden Liter im Jahr 2028 zurückgehen. Dieser Rückgang spiegelt den allgemeinen Trend zu umweltfreundlicheren Verkehrsträgern wider.
Der luxemburgische Staat baut und betreibt Tankstellen nicht direkt. Die Entscheidungen über den Bau werden von einem privaten Investor getroffen, der verpflichtet ist, alle gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. An Standorten mit staatlicher Konzession, wie z. B. Autobahntankstellen, nimmt der Staat durch Ausschreibungsbedingungen Einfluss auf den Prozess, ist aber nicht direkt am Betrieb beteiligt.
Der Rückgang der Kraftstoffnachfrage in Luxemburg macht deutlich, wie wichtig es ist, sich an die Umweltveränderungen anzupassen und alternative Energiequellen zu entwickeln. Gleichzeitig behält die Regierung ihre Rolle als Regulierungsbehörde bei und überlässt die Initiative dem Privatsektor.