Der neue Großherzog machte seinen ersten Auslandsbesuch

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Der erste offizielle Auslandsbesuch des luxemburgischen Krongroßherzogs Guillaume und der Großherzogin Stephanie war nicht nur ein Beweis für diplomatisches Fingerspitzengefühl, sondern auch für familiäre Kontinuität: Das Paar wurde im Königlichen Palast in Brüssel von König Philippe und Königin Mathilde feierlich empfangen.
Der Besuch, der am Freitag stattfand, hat eine besondere Symbolik. König Philippe ist ein Cousin von Guillaumes Vater, Großherzog Henri, und Stéphanie ist eine in Belgien geborene Gräfin. So hatte der Besuch nicht nur eine politische, sondern auch eine fast familiäre Note.
Das Programm begann mit einer Begrüßungszeremonie und einer Ehrengarde. Es folgten ein offizielles Foto und die Vorstellung der Delegationen im Palast. Die luxemburgische Seite wurde vom Vizepremierminister und Außenminister Xavier Bettel angeführt, der das Königspaar begleitete.
Später nahmen die beiden Königspaare an einem privaten Mittagessen teil - eine wichtige Geste des Respekts und des Vertrauens. Das Programm endete mit einem Treffen zwischen Guillaume und Stéphanie und Vincent Blondel, dem Präsidenten des belgischen Senats, bei dem die Bedeutung der interparlamentarischen und zwischenstaatlichen Beziehungen hervorgehoben wurde.





