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Luxtoday

Schlechtes Wetter hat die Eröffnung des neuen Stadions nicht verhindert

Zuletzt aktualisiert
24.11.25
New football stadium in Luxembourg

Acton Crawford, Unsplash

Am Sonntag weihte Strassen seine neue Sportarena, das Stadion An de Millewisen, ein. Trotz der Verschiebung des erwarteten Spiels gegen Differdange fand die Veranstaltung in einer festlichen Atmosphäre statt: Es gab viele Gäste und ein herzliches Lächeln. Unter den Offiziellen befanden sich der Präsident des Luxemburger Fußballverbands (FLF), Paul Philipp, und der Sportminister Georges Mischo.

Laut Philippe geht die Bedeutung der neuen Anlage weit über ein einzelnes Stadion hinaus: Es handelt sich um einen kompletten Sportkomplex mit Trainingsplätzen und Infrastruktur für die zahlreichen Jugendmannschaften des Vereins UNA Strassen. "Dies ist eine neue Etappe in der Geschichte eines Vereins, der keine Angst vor seinen Ambitionen hat", sagte er.

Das neue Stadion ist das Ergebnis einer umfangreichen Investition: Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 24.810.267 Euro, wovon ein Teil vom Sportministerium finanziert wurde. In seiner Rede erinnerte Minister Georges Michaud daran, dass Luxemburg jedes Jahr um etwa 12.000 Einwohner wächst, was der Stadt Bettemburg entspricht. Unter diesen Umständen sei es unerlässlich, die Sportinfrastruktur zu entwickeln: "Wir haben die Pflicht, in den Sport zu investieren, und zwar nicht nur in den Fußball. Die Menschen brauchen Raum, um sich zu bewegen, um aktiv zu sein - und den müssen wir ihnen bieten".

Der Mentor von UNA Strassen, Stefano Bensi, machte aus seinen gemischten Gefühlen keinen Hehl. Einerseits betonte er die Freude darüber, solch "optimale Bedingungen" für Training und Spiele vorzufinden. Andererseits betonte er die Enttäuschung einer Mannschaft, die sich sorgfältig auf das Treffen mit Differdange vorbereitet und gehofft hatte, das Eröffnungsspiel feiern zu können.

Die Eröffnung von An de Millewisen war nicht nur ein lokales Fest, sondern auch ein wichtiges Symbol: Trotz schwieriger Zeiten stärkt Luxemburg weiterhin die Grundlagen für künftige Generationen von Sportlern und setzt auf den Weg nach vorn.

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24.11.25

Fotos aus diesen Quellen: Acton Crawford, Unsplash

Autoren: Alex Mort