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Rossmillenkreuzung: Wie Luxemburg die Sicherheitsproblematik angeht

Zuletzt aktualisiert
23.12.24
Дороги в Люксембурге

Getty Images

Im Rahmen des Projekts zum Umbau der Kreuzung zwischen den Straßen CR338 und CR335 in der Gegend von Rossmillen hat das luxemburgische Verkehrsministerium Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit vorgestellt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Sichtverhältnisse auf diesem Abschnitt schlecht sind und ein hohes Unfallrisiko besteht.

Obwohl ursprünglich ein Kreisverkehr in Erwägung gezogen wurde, wurde diese Idee aus verschiedenen Gründen verworfen:

  • Schwierige Topografie: steiles Gefälle und Nähe zu Wohngebieten und Gewässern.
  • Umweltauswirkungen: Die Durchführung des Projekts würde umfangreiche Eingriffe in die Umwelt erfordern.

Eine Änderung der Verkehrsvorrangschaltung und eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h sind vorzuziehen. Dies wird dazu beitragen, die Sicht zu verbessern und Unfälle zu verringern.

Seit 2013 wurden am Standort 6 Verkehrsunfälle registriert, darunter:

  • 4 mit leichten Verletzungen,
  • 2 mit schweren Verletzungen (3 Fälle betrafen Motorräder).

Diese Maßnahmen sollen die Zahl der Unfälle verringern und den Verkehr in verkehrsarmen Bereichen sicherer machen, in denen Ampeln oder komplexere Lösungen möglicherweise nicht wirksam sind.

Das Projekt zum Umbau der Kreuzung zielt darauf ab, die natürliche Umwelt zu erhalten und die Bauarbeiten zu minimieren. Gleichzeitig berücksichtigt es die Empfehlungen für die Sicherheit auf Überlandstraßen.

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