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Luxtoday

Mehr als 1.900 Menschen haben 2025 erfolgreich eine Berufsausbildung abgeschlossen

Zuletzt aktualisiert
05.08.25
Graduation in Luxembourg

Joshua Hoehne, Unsplash

Die Sommersession 2025 hat einmal mehr die hohe Leistungsfähigkeit der beruflichen Bildung in Luxemburg bestätigt. Von den 2.174 zum Abschlussprojekt (PIF) zugelassenen Studierenden haben 1.904 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen - das sind 88%, mehr als im Jahr 2023 (86%) und etwas weniger als im Jahr 2022 (87,05%).

Die Absolventen des DAP (Diploma of Apprenticeship Programme) wiesen eine konstante Erfolgsquote von 86 % auf, obwohl es das größte der drei Programme ist: Von 1.299 zugelassenen Studierenden bestanden 1.117 die Prüfung. Für das CCP-Programm (Certificate of Professional Qualification) lag die Erfolgsquote bei 87 % und für das DT-Programm (Diploma of Technician) bei beeindruckenden 91 %, was einen deutlichen Fortschritt gegenüber dem Vorjahr (83,75 %) darstellt.

Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Einführung von zwei neuen Fachrichtungen: 240 Studenten erwarben den ersten DAP in "Sozialpädagogischer Assistent" und 73 Studenten den ersten CCP in "Alltagsassistent". Beide Programme weisen eine Erfolgsquote von über 85 % auf, was auf die Nachfrage und die Qualität der Ausbildung hinweist.

Das System in Luxemburg bietet drei Stufen an: CCP und DAP sind dreijährige Programme, und DT ist ein vierjähriges Programm. Die Ausbildung erfolgt sowohl in Vollzeitform in Lycées mit Praktika als auch im dualen Modus (Ausbildung und Praktika in Unternehmen). Zugang zum PIF-Projekt erhalten nur Studierende, die mindestens 90 Prozent der Pflichtmodule und alle grundlegenden Disziplinen erfolgreich absolviert haben.

Das System hat in den letzten drei Jahren ein konstantes Ergebnis erzielt. Besonders erwähnenswert ist die Verbesserung der Qualität der Ausbildung im DT-Programm, wo die Erfolgsquote im Laufe des Jahres um fast 8 % gestiegen ist. Es gibt auch einen Trend zur Stärkung der dualen Ausbildung und zur Ausweitung der Sprachoptionen.

Diese Ergebnisse spiegeln nicht nur das hohe Bildungsniveau im Großherzogtum wider, sondern zeigen auch, dass die sozialen und pädagogischen Berufe vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung und der Notwendigkeit einer nachhaltigen sozialen Unterstützung immer mehr in den Mittelpunkt rücken.

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Zuletzt aktualisiert
05.08.25

Fotos aus diesen Quellen: Joshua Hoehne, Unsplash

Autoren: Alex Mort

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