Wird es neue medizinische Ausbildungsprogramme in Luxemburg geben?
Am 14. Januar 2025 diskutierten Mitglieder der Kommission für Forschung und Hochschulbildung mit Ministerin Stéphanie Obertin über die Entwicklung der medizinischen Programme in Luxemburg.
Derzeit können die Studierenden einen Bachelor in Medizin (Bachelor en médecine) absolvieren und sich für eine der drei Fachrichtungen Allgemeinmedizin, Neurologie und Onkologie entscheiden. Für das akademische Jahr 2024/2025 sind 178 Studierende für das Grundstudium eingeschrieben, darunter:
- 50 haben sich für die Allgemeinmedizin entschieden;
- 8 - Neurologie;
- 8 - Onkologie.
Der Minister erklärte, dass die Arbeitsgruppe bereits die Möglichkeit der Einführung neuer Fachgebiete prüft: Pädiatrie und Psychiatrie. Diese Bereiche wurden aufgrund des Mangels an Spezialisten in diesen Bereichen ausgewählt.
Darüber hinaus werden die Bedingungen für die Einrichtung eines Masterstudiengangs in Medizin an der Universität Luxemburg geprüft. Zu den wichtigsten Fragen gehören:
- Die Bereitschaft der luxemburgischen Krankenhäuser, Studenten für ein Praktikum aufzunehmen;
- Die Auswirkungen des MA auf die bestehenden Abkommen mit den Nachbarländern.
Das Ergebnis der Arbeit der Gruppen wird bis Herbst 2025 erwartet, danach wird das Konzept dem Parlament vorgelegt.
Probleme und Herausforderungen
Sprachliche Anforderungen
Wettbewerb mit dem Ausland
Strategie für die Zukunft
Der Ausbau der medizinischen Ausbildung ist ein wichtiger Schritt, um den Fachkräftemangel in Luxemburg zu verringern. Die geplanten Änderungen werden nicht nur die Ausbildung von Ärzten verbessern, sondern auch das nationale Gesundheitssystem stärken.