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Covid ist wieder auf dem Vormarsch: Luxemburg verfolgt eine neue Variante von NB.1.8.1

Zuletzt aktualisiert
29.05.25
Covid in Luxembourg

Fusion Medical Animation, Unsplash

Fünf Jahre nach Ausbruch der Pandemie taucht Covid-19 immer wieder auf. Da das Virus inzwischen endemisch ist, taucht es regelmäßig in den Berichten über die öffentliche Gesundheit auf - meistens im Winter. Dieses Mal jedoch läuten die Alarmglocken nur drei Wochen vor dem Sommer. Der Grund dafür ist eine neue Variante, NB.1.8.1, die bereits in den USA und in Asien zu Ausbrüchen geführt hat und jetzt im Vereinigten Königreich mit 60 % der neuen Fälle dominiert.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde die neue Variante in Luxemburg noch nicht offiziell registriert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht vorhanden ist. Wie das Ministerium erklärt, ist die Zahl der Tests und der anschließenden Genomsequenzierung aufgrund der geringen Infektionsrate begrenzt. Das bedeutet, dass NB.1.8.1 möglicherweise bereits im Land zirkuliert - er wurde nur noch nicht im Labor nachgewiesen.

In der letzten Woche wurden 61 Fälle von Covid-19 gemeldet, fast doppelt so viele wie in der Vorwoche (37 Fälle). Parallel dazu zeigt die Abwasserüberwachung einen Anstieg des Virussignals, wenn auch von einem niedrigen Niveau aus.

Bisher haben die Behörden keine Pläne für die Einführung neuer Hygienemaßnahmen. Die Weltgesundheitsorganisation berichtet, dass NB.1.8.1 zwar ansteckender ist, aber keine schwereren Formen der Krankheit verursacht. Das Gesundheitsministerium betont jedoch, dass es wachsam bleibt und die Situation sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene beobachtet.

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29.05.25

Fotos aus diesen Quellen: Fusion Medical Animation, Unsplash

Autoren: Alex Mort

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