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Luxtoday

Eine Dosis für jede Kuh: Luxemburg impft den Viehbestand

Zuletzt aktualisiert
31.01.25
Вакцинация скота в Люксембурге

Stijn te Strake, Unsplash

Im Jahr 2024 hat ein Ausbruch des Serotyps BTV3 des Virus der Blauzungenkrankheit die luxemburgischen Viehzuchtbetriebe schwer getroffen. Im Jahr 2025 stellt die Krankheit weiterhin eine Bedrohung dar, und es besteht die Gefahr der Rückkehr des Serotyps BTV8 und der Ausbreitung der epizootischen hämorrhagischen Krankheit (EHD), die ein zusätzliches Risiko für Rinder darstellt.

Um die Tiere zu schützen und die wirtschaftlichen Verluste der Landwirte zu verringern, hat das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Wein eine freiwillige Impfung gegen die drei Viren gestartet.

Der Staat übernimmt die Kosten für:

  • Impfstoffbeschaffung,
  • Tierarztbesuche (bis zu 4 Mal),
  • Verabreichung von Impfungen,
  • Eingabe der Impfdaten in die Datenbank.

Die Landwirte zahlen nur für die Arbeitszeit des Tierarztes, die mit 90 € pro Stunde (ohne Mehrwertsteuer) veranschlagt wird.

Ausführliche Informationen über das Impfverfahren sind auf dem Landwirtschaftsportal zu finden.

Darüber hinaus findet am 10. Februar um 20:00 Uhr in der LTA Gilsdorf eine von der Landwirtschaftskammer, Convis, LDB, ALVA und LGP organisierte Tagung zur Prävention der Blauzungenkrankheit und der epizootischen hämorrhagischen Krankheit statt.

Luxemburg legt den Schwerpunkt auf die Vorbeugung, die Verringerung der finanziellen Belastung der Landwirte und die Verhinderung der Ausbreitung gefährlicher Krankheiten in der Tierhaltung.

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31.01.25

Fotos aus diesen Quellen: Stijn te Strake, Unsplash

Autoren: Aleksandr