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Luxemburg diskutiert über eine Reform der medizinischen Berufe

Zuletzt aktualisiert
24.01.25
Sander Sammy, Unsplash

Sander Sammy, Unsplash

Der luxemburgische Gesundheitsminister informierte über den aktuellen Stand der Arbeiten an der Reform der Gesundheitsberufe. Dies betrifft sowohl die Ausbildungsanforderungen als auch die Aufgaben der Berufsangehörigen. Ziel ist es, das System an die Herausforderungen der modernen Medizin anzupassen und die Attraktivität der Berufe zu erhöhen.

Im Rahmen der Reform wird die Idee erwogen, eine Zwischenqualifikation zwischen einem Pflegehelfer und einem Krankenpfleger mit Abitur zu schaffen. Dieser Vorschlag steht im Einklang mit der Koalitionsvereinbarung, die Möglichkeiten für die berufliche Entwicklung zu verbessern, einschließlich der Schaffung von Bildungsbrücken, die den Übergang zu höheren Qualifikationen ermöglichen.

Die Reform wird schrittweise noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt. Sie umfasst:

  • Überarbeitung der Anforderungen an die Bildungsstandards;
  • Aktualisierung der Zuständigkeiten und Befugnisse der verschiedenen Ebenen des medizinischen Personals;
  • Einbindung der Fachwelt und der wichtigsten Interessengruppen in die Entwicklung neuer Normen.

Luxemburg sieht sich mit einem Mangel an Gesundheitspersonal konfrontiert, weshalb die Reform der Gesundheitsausbildung von strategischer Bedeutung ist. Neue Qualifikationen können den Zugang zum Beruf erleichtern und Lücken zwischen den verschiedenen Ausbildungsniveaus schließen.

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24.01.25

Fotos aus diesen Quellen: Sander Sammy, Unsplash

Autoren: Aleksandr