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Das luxemburgische Unternehmen ArcelorMittal bereitet sich auf die Reduzierung von Emissionen vor

Zuletzt aktualisiert
07.01.25
Ant Rozetsky, Unsplash

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Vor dem Hintergrund der globalen Klimaagenda und dem Übergang zu saubereren Technologien unterstützt die luxemburgische Regierung Initiativen zur Dekarbonisierung der Industrie. Im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage bat der Abgeordnete Franz Fayot um einen aktuellen Bericht über die Fortschritte des Dekarbonisierungsprogramms von ArcelorMittal. Die Antwort von Wirtschaftsminister Lex Delles gibt Aufschluss über die Erfolge und Herausforderungen in diesem Bereich.

Das SteelUP-Projekt zielt darauf ab, die Produktionsanlagen von ArcelorMittal zu modernisieren, um seinen Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern. Als Teil der Koalitionsvereinbarung unterstützt die Regierung Projekte im Zusammenhang mit dem Übergang zu grünen Prozessen und der Digitalisierung. Es ist wichtig anzumerken, dass der Übergang zu einer grünen Wirtschaft ein stabiles und berechenbares regulatorisches Umfeld auf EU-Ebene erfordert, um Anreize für Investitionen zu schaffen.

Nach Angaben des Ministers kommt das Projekt gut voran, aber bei der Umsetzung sind einige technische Schwierigkeiten aufgetreten. Aufgrund der Komplexität der Integration der neuen Verfahren in die bestehende Produktion wurden die Termine für die Inbetriebnahme nach hinten verschoben. Vorbehaltlich des rechtzeitigen Erhalts aller erforderlichen Genehmigungen wird die Anlage voraussichtlich im Oktober 2025 betriebsbereit sein.

Trotz regelmäßiger Kontakte mit dem Unternehmen hat das Wirtschaftsministerium derzeit keine Informationen über mögliche Änderungen der Klimastrategie von ArcelorMittal auf globaler Ebene. Dies unterstreicht die Schwierigkeit, langfristige Pläne in einem sich schnell ändernden regulatorischen und wirtschaftlichen Kontext anzupassen.

Die SteelUP-Initiative ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer sauberen Stahlproduktion in Luxemburg. Der erfolgreiche Abschluss des Projekts könnte ein Beispiel für andere europäische Länder sein und Luxemburgs Führungsrolle bei der industriellen Transformation bestätigen. Das Projekt steht jedoch nicht nur auf technischer Ebene vor Herausforderungen, sondern auch vor dem Hintergrund weltwirtschaftlicher Faktoren, die den Zeitplan und den Umfang der Einführung neuer Technologien beeinflussen können.

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07.01.25

Fotos aus diesen Quellen: Ant Rozetsky, Unsplash

Autoren: Aleksandr

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