Verfolgungshund spürt Drogenkurier mit EU-Verbot auf

Pedro Sanz, Unsplash
Am 11. April 2025 nahm der luxemburgische Zoll bei einer routinemäßigen Kontrolle von Fahrgästen in einem Zug mit Hilfe eines Diensthundes einen Mann fest, der ein "Mini-Arsenal" mit illegalen Substanzen bei sich hatte. Die intuitive Reaktion eines Diensthundes namens Chase führte die Zollbeamten zu dem verdächtigen Fahrgast. Der Versuch, die Drogen zu verstecken, war nicht erfolgreich - sie fanden sie in seinen Sachen:
- etwa 40 Gramm Kokain,
- 11 Ecstasy-Tabletten,
- sowie kleine Mengen von Haschisch und Marihuana.
Neben den Drogen wurden bei dem Mann auch zwei Mobiltelefone beschlagnahmt, die angeblich für illegale Aktivitäten verwendet wurden.
Die Ermittlungen ergaben bald, dass der Mann nicht nur Drogen transportierte, sondern sich auch illegal im Schengen-Raum aufhielt. Nach Angaben der französischen Behörden wurde gegen ihn ein offizielles Einreiseverbot in den Schengen-Raum verhängt, eine Maßnahme, die in der Regel angewendet wird, wenn er vorbestraft ist oder eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt.
Die luxemburgische Staatsanwaltschaft ordnete seine sofortige Festnahme an, woraufhin der Mann einem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde, der seine Inhaftierung anordnete.