Die Programme PEARL und ATTRACT in Luxemburg haben 43 Forschern geholfen
Die luxemburgische Ministerin für Forschung und Hochschulbildung, Stéphanie Obertin, informierte über die Umsetzung der nationalen Forschungsprogramme PEARL und ATTRACT. Ziel dieser Initiativen ist es, herausragende Wissenschaftler anzuziehen und zu unterstützen, um die Forschungsinfrastruktur des Landes zu stärken.
Dem Bericht zufolge wurden 18 Forscher im Rahmen des PEARL-Programms ausgewählt, von denen jedoch einer sein Projekt nie begonnen hat. Von den übrigen 17 sind 11 noch in Luxemburg tätig. Was das ATTRACT-Programm betrifft, so haben von den 25 ausgewählten Teilnehmern 24 ihre Projekte begonnen und 21 von ihnen sind weiterhin in Luxemburg tätig.
Die Statistiken zeigen, dass die Programme PEARL und ATTRACT nicht nur dazu beitragen, Forscher anzuziehen, sondern auch, sie zu halten. Im Besonderen:
- Im Rahmen des PEARL-Programms arbeitete einer der Teilnehmer 13 Jahre lang und mehrere andere 6 bis 8 Jahre lang. Allerdings verließen drei Forscher das Land während der Laufzeit der Projekte.
- Im Rahmen des ATTRACT-Programms hat keiner der Teilnehmer Luxemburg während der Projektlaufzeit verlassen, was den Erfolg des Programms bei der Schaffung eines günstigen Arbeitsumfelds für Wissenschaftler belegt.
Die Programme PEARL und ATTRACT festigen den Ruf Luxemburgs als ein für Forscher attraktives Land. Der erfolgreiche Verbleib der meisten Teilnehmer deutet auf einen hohen Organisationsgrad hin, der zur nachhaltigen Entwicklung der Wissenschaft beiträgt. Eine gewisse Fluktuation bei PEARL zeigt jedoch, dass zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen erforderlich sein könnten.