CGDIS-Rettungsdienst in Nord-Luxemburg verstärkt sich

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Der luxemburgische Innenminister Léon Gloden hat auf die parlamentarische Anfrage Nr. 1893 des Abgeordneten André Bauler zu den Problemen des Rettungsdienstes CGDIS im Norden des Landes geantwortet.
Nach Angaben des Innenministeriums nimmt die Zahl der CGDIS-Fachkräfte in der nördlichen Region zu: Während 2018 nur 22 Fachkräfte im Einsatz waren, werden es 2024 bereits 79 sein. Gleichzeitig bleibt die Zahl der Freiwilligen konstant hoch: 2024 werden es 1.186 sein, was sogar etwas mehr ist als 2018 (1.185).
Die Gesamtzahl der CGDIS-Mitarbeiter in der Region ist von 1.207 im Jahr 2018 auf 1.265 im Jahr 2024 gestiegen. Dies deutet auf einen positiven Trend bei der Entwicklung des Dienstes und die Stärkung seiner Notfallkapazitäten hin.
Um die Effizienz der Rettungskräfte zu verbessern, baut die CGDIS neue Feuerwehr- und Rettungsdienstzentren. Zurzeit ist der Bau geplant:
- Zentren der Kategorie 3 in Clervaux
- Zentren der Kategorie 4 in Fridhaff (Fridhaff)
Außerdem laufen Verhandlungen mit den Behörden von acht Gemeinden über den möglichen Bau zusätzlicher Feuer- und Rettungswachen. Dazu gehören:
- Bettendorf
- Ell.
- Groussbus-Wal (Groussbus-Wal)
- Lake Haute-Sûre (Obersauer-See)
- Mertzig
- Preizerdaul (Preizerdaul)
- Tandel.
- Troisvierges (Troisvierges)
Im Rahmen des neuen Nationalen Plans für das organisierte Rettungswesen (PNOS) 2026-2030 wird der erforderliche Personalbestand an professionellen und freiwilligen Helfern überprüft. Einer der wichtigsten Leistungsindikatoren bleibt die Reaktionsfähigkeit: Die CGDIS will sicherstellen, dass die Rettungskräfte in 90-95 % der Fälle innerhalb von 15 Minuten am Einsatzort eintreffen.