BIP in der Eurozone stabil
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Nach den am 30. Januar 2025 von Eurostat veröffentlichten Daten blieb das BIP des Euroraums im vierten Quartal 2024 unverändert, und die EU-Wirtschaft wuchs im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 %. Im dritten Quartal lag das Wachstum in beiden Gebieten bei 0,4 Prozent, was auf eine Verlangsamung der Dynamik hindeutet.
Auf Jahresbasis dürfte das BIP in der Eurozone um 0,7% und in der EU um 0,8% gestiegen sein.
Unter den EU-Ländern wiesen Portugal (+1,5%), Litauen (+0,9%) und Spanien (+0,8%) das höchste vierteljährliche Wachstum auf. Zur gleichen Zeit verzeichneten Deutschland (-0,2%), Frankreich (-0,1%) und Irland (-1,3%) einen Rückgang.
Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 wuchs die Wirtschaft der Eurozone um 0,9 Prozent und das BIP der EU um 1,1 Prozent.
Die wirtschaftliche Lage bleibt uneinheitlich. Spanien und Portugal wachsen weiterhin stark, während Deutschland stagniert und das dritte Quartal in Folge ein negatives Wachstum (-0,2 %) verzeichnete. Frankreich verzeichnete ebenfalls einen leichten Rückgang von 0,1 %, was auf eine nachlassende Erholung hindeutet.
Diese vorläufigen Daten können am 14. Februar 2025 revidiert werden, wenn Eurostat revidierte Schätzungen veröffentlichen wird. Vollständigere Daten, einschließlich der Beschäftigungszahlen, werden am 7. März und 16. April 2025 verfügbar sein.
Die Verlangsamung des Wachstums Ende 2024 bestätigt die schwierigen makroökonomischen Bedingungen, mit denen die EU-Länder konfrontiert sind, einschließlich einer Verlangsamung der Industrieproduktion und der Unsicherheit in der Weltwirtschaft.
