Luxemburg verstärkt den Kampf für Gleichstellung und Integration in der Werbung
Am 16. Dezember 2024 traf Gleichstellungsministerin Yuriko Backes mit Vertretern der Kommission für Werbeethik (CLEP) zusammen, um die Rolle der Werbung bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung von Geschlecht und Vielfalt zu diskutieren.
Während des Treffens betonten die Parteien die Bedeutung von Werbung, die Vertrauen beim Publikum aufbaut, ohne Stereotype und Sexismus zu verwenden. Yuriko Backes stellte fest:
"Das Hinterfragen von Klischees und Sexismus ist ein wichtiger Teil der Arbeit des Ministeriums, denn positive Darstellungen von Menschen tragen zu einer integrativen Gesellschaft bei, in der sich jeder akzeptiert fühlt."
CLEP, das unabhängige Gremium, das die Einhaltung des Ethikkodexes für die Werbung regelt, bedankte sich für die Bereitschaft des Ministeriums, die Zusammenarbeit zu fördern und alle Akteure des Werbesektors zu erreichen. Vertreter des CLEP merkten an:
"Kommunikationsethik ist ein Recht des Publikums. Um es zu sichern, ist die Bildung aller Beteiligten notwendig."
Der CLEP unterliegt den Grundsätzen der Internationalen Handelskammer und stellt sicher, dass die Werbung den Standards der Integrität und des Respekts entspricht. Die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Ministerium soll die Aufmerksamkeit für Vielfalt und Gleichstellung in der Werbung erhöhen.