Mit der Straßenbahn zur Schule: Luxemburg erweitert das Netz in Kirchberg
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Am Freitag, den 16. Mai, begannen offiziell die Bauarbeiten für einen neuen Abschnitt der Straßenbahnlinie im luxemburgischen Stadtteil Kirchberg. Das Projekt mit der Bezeichnung Kirchberg2A wird die Großherzogin-Charlotte-Brücke mit der Europäischen Schule verbinden und die Integration des öffentlichen Nahverkehrs in diesem wichtigen Geschäfts- und Bildungsviertel der Hauptstadt vertiefen.
An der Eröffnungsfeier nahmen die Ministerin für Verkehr und öffentliche Arbeiten, Yuriko Backes, die luxemburgische Bürgermeisterin Lydie Polfer, das Mitglied des Stadtrats Patrick Goldschmidt und Vertreter der Presse teil. Obwohl die Vorbereitungsarbeiten bereits im Februar begannen, trat das Projekt Mitte Mai offiziell in seine aktive Phase.
Der neue Abschnitt der Straßenbahnlinie wird entlang des Boulevard Konrad Adenauer verlaufen und den Verkehrsknotenpunkt Pfaffenthal-Kirchberg mit dem Standort der Europäischen Schule verbinden. Dieser Standort ist von strategischer Bedeutung, da er eine bequeme Verkehrsanbindung für Schüler, Eltern und Mitarbeiter der europäischen Institutionen in der Nähe bietet.
Die Linie soll zu Beginn des Schuljahres 2027 in Betrieb genommen werden - die Behörde hat also etwas mehr als zwei Jahre Zeit, um den ehrgeizigen Plan zu verwirklichen.
Das Projekt sieht nicht nur eine technische Erweiterung der Strecke vor, sondern auch ästhetische und ökologische Verbesserungen. Der zentrale Straßenbahnsteig wird landschaftlich gestaltet, und entlang der Strecke wird eine doppelte Reihe von Bäumen gepflanzt. So wird die neue Straßenbahnlinie nicht nur zu einer Verkehrsader, sondern auch zu einem Element der "grünen" Stadtgestaltung, das Luxemburgs Engagement für eine nachhaltige Entwicklung unterstreicht.
