Röntgen und schnüffeln: Wie der luxemburgische Zoll 42 kg Marihuana stoppte

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Bei einer gezielten Kontrolle von Lastkraftwagen mit einem mobilen Röntgenscanner entdeckten luxemburgische Zollbeamte eine verdächtige Struktur in einem der aus dem Ausland kommenden Lastkraftwagen. Das Fahrzeug war mit einer Vielzahl von Kisten und Paketen beladen, aber eine davon fiel den Inspektoren auf den Röntgenbildern auf.
Als die Schachtel geöffnet wurde, bestätigte sich die Vermutung: Es befand sich eine erhebliche Menge Marihuana darin. Um sicherzugehen, dass sich keine anderen illegalen Substanzen darin befanden, wurde ein Diensthund namens Balto an den Ort der Kontrolle gerufen. Nach ein paar Minuten zeigte er ein weiteres verdächtiges Paket an, das weitere vier Kilogramm Drogen enthielt.
Insgesamt wurden 42 Kilogramm Cannabiskraut beschlagnahmt, das in Paketen verpackt war, die als normale Handelssendungen getarnt waren.
Die Aktion führte zu einem detaillierten Protokoll und das Material wurde an die luxemburgische Staatsanwaltschaft weitergeleitet, die die Beschlagnahme der Drogen anordnete. Derzeit laufen die Ermittlungen, um die Herkunft der Sendung und die vorgesehenen Empfänger zu ermitteln.
Der Zoll betont, dass dieser Fall deutlich die Wirksamkeit moderner technischer Kontrollmittel zeigt, insbesondere in Kombination mit hochqualifizierter Hundeunterstützung. Angesichts des wachsenden internationalen Frachtaufkommens werden Röntgenstrahlen und Hunde zu wichtigen Verbündeten im Kampf gegen den Schmuggel.