UNESCO unter freiem Himmel: Wie man sich wieder mit der Natur verbinden kann

Im Sommer 2025 will die Luxemburger UNESCO-Kommission gemeinsam mit der Luxemburger Stadtgartenausstellung (lUGA) die Öffentlichkeit daran erinnern, dass der Auftrag der UNESCO weit über den Schutz von Kulturdenkmälern hinausgeht. In einer neuen Konferenzreihe mit dem Titel "UNESCO natierlech" wird untersucht, wie die internationale Organisation mit den Themen Natur, Geologie, biologische Vielfalt, nachhaltige Architektur und kollektives Gedächtnis arbeitet.

Die UNESCO wird zwar oft mit dem Schutz historischer Denkmäler in Verbindung gebracht, doch ihre Ziele umfassen auch Natur, Klima und Ökologie. Seit mehr als 75 Jahren erforscht die Organisation, wie ein lebendiger Planet erhalten werden kann, entwickelt spezifische Programme für lokale Gemeinschaften und gestaltet neue Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung.

Mit dieser Botschaft wird eine Reihe von acht Treffen mit Referenten aus verschiedenen Bereichen, von der Stadtplanung bis zum Geokulturerbe, eingeleitet. Die Treffen werden von Dialogen mit der Öffentlichkeit begleitet, bei denen jeder die Möglichkeit hat, Fragen zu stellen und zu diskutieren, wie internationale Ideen auf lokaler Ebene umgesetzt werden können.

Alle Veranstaltungen finden im Rahmen der Ausstellung Luxembourg Urban Garden statt, die vom 7. Mai bis zum 18. Oktober 2025 laufen wird. Sie ist eine offene Plattform für städtische Gärten, Kunstinstallationen, landwirtschaftliche Projekte und öffentliche Räume. Die LUGA versteht sich als ein "Freiluftlabor", in dem jeder Gast Teil einer gemeinsamen Reflexion über die Zukunft der Städte wird.

Die Konferenzen finden in den schönsten Gegenden Luxemburgs statt: in Grund, Pfaffenthal und im CNA in Dudelange. Die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich. Jede Veranstaltung dauert etwa eine Stunde.