Pizza ist in Luxemburg billiger geworden
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Nach Angaben von Statec blieb die Inflation im Dezember 2024 mit 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 1 Prozent gegenüber dem November niedrig. Der Hauptgrund für den sprunghaften Anstieg waren die saisonal bedingten Preiserhöhungen bei Reisen und Kraftstoffen, während einige Lebensmittel und Getränke billiger wurden.
Mit dem Beginn der Schulferien und der Weihnachtszeit stiegen die Flugpreise in diesem Monat um 25,6 % und um 4,5 % im Vergleich zum Dezember 2023. Auch die Kosten für Pauschalreisen stiegen im Berichtsmonat um 15,1 Prozent.
Die Preise für Mineralölprodukte, nach vier Monaten des Rückgangs, begann wieder zu wachsen - +1% für den Monat. So stiegen die Dieselpreise um 1,3 % und die Benzinpreise um 0,5 %. Im Jahresvergleich fielen die Kraftstoffpreise jedoch um 8,1 %.
Im Dezember sanken die Preise für Nahrungsmittel um 0,2 %. Die bemerkenswertesten Rückgänge waren:
- frisches Obst - -3,1%,
- Pizzas und Quiches - -2,5%,
- frisches Gemüse - -2%.
In einigen Kategorien stiegen die Preise jedoch: Frischfisch - +5,2%, Tee - +2,6%, Käse - +0,7%.
Die Preise für alkoholische Getränke sanken um 2,2 %, was auf Festtagsrabatte zurückzuführen ist: Spirituosen fielen um -3,7 %, Weine um -2,6 % und gespritete Weine um -4,6 %.
Unter den positiven Veränderungen ist ein Rückgang der Kosten für Kindergärten und Pflegeheime um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat hervorzuheben. Auch der Strompreis sank deutlich um 13,6 Prozent.
Trotz des saisonbedingten Anstiegs der Reise- und Kraftstoffpreise bleibt der Inflationsanstieg also insgesamt moderat, was der Bevölkerung hilft, die wirtschaftlichen Herausforderungen vor dem Hintergrund von Urlaub und Winterausgaben zu bewältigen.
