Messerattacke: Zwei luxemburgische Basketballspieler unter gerichtlicher Beobachtung

Markus Spiske, Unsplash
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 18. auf den 19. Januar nach dem Verlassen eines Nachtclubs. Zwei professionelle Basketballspieler, die in der ersten luxemburgischen Liga spielen, wurden wegen Angriffs mit einer scharfen Waffe angeklagt. Sie flohen nach dem Angriff vom Tatort, wurden aber kurz darauf von der Polizei festgenommen.
Unmittelbar nach dem Vorfall leitete die luxemburgische Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes oder vorsätzlicher Körperverletzung ein. Einer der Verdächtigen wurde in Untersuchungshaft genommen, der andere wurde unter richterlicher Aufsicht freigelassen.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und die Anklagen gegen die Verdächtigen wurden nicht fallen gelassen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stehen beide Basketballspieler nun unter richterlicher Aufsicht. Der zuvor inhaftierte Spieler wurde aufgrund einer Entscheidung des Berufungsgerichts freigelassen und ebenfalls unter richterliche Aufsicht gestellt.
Die gerichtliche Kontrolle umfasst Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, die Verpflichtung, zu Verhören und Gerichtsverhandlungen zu erscheinen, und ein Verbot des Kontakts mit dem Opfer.
Der Fall hat in der luxemburgischen Sportwelt ein großes Echo ausgelöst, da beide Spieler für ihre Leistungen im Basketball bekannt sind. Die Namen der Verdächtigen werden aus Gründen des Datenschutzes nicht genannt.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt laufen die Ermittlungen noch, und es ist noch nicht klar, wann eine endgültige Entscheidung darüber getroffen wird, ob der Fall vor Gericht gebracht oder eingestellt wird.