Unfall mit einem Polizeifahrzeug in Pétange: drei Verletzte und beschädigte Autos

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Am Sonntagabend, den 21. April, ereignete sich auf der Route de Longwy in Pétange, in der Nähe der Kreuzung mit dem Chemin de Brouck, ein schwerer Unfall, an dem ein Einsatzfahrzeug der Polizei beteiligt war. Dies berichtet die Polizei des Großherzogtums.
Das Fahrzeug war in Richtung Lamadelaine unterwegs, als es mit einem anderen Fahrzeug zusammenstieß. Der zweite Wagen überschlug sich beim Aufprall und kam erst nach einigen Metern zum Stehen, so der offizielle Bericht. Bei der Fahrerin handelte es sich um eine Frau, die sich allein im Fahrgastraum befand und zur vorsorglichen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde.
Zwei Polizisten im Dienstwagen wurden ebenfalls verletzt. Sie wurden ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert, ihr Zustand ist nach Angaben der Polizei jedoch nicht besorgniserregend.
Bei einer Vollbremsung riss das Polizeifahrzeug eine Straßenlaterne um, die beim Umfallen zwei weitere geparkte Autos beschädigte. Insgesamt wurden bei dem Vorfall vier Autos beschädigt, teilte die Behörde mit.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine offizielle Untersuchung eingeleitet. Beide unmittelbar an der Kollision beteiligten Fahrzeuge wurden zur technischen Begutachtung beschlagnahmt. Ein kriminaltechnisches Team der Polizei arbeitete am Unfallort und nahm die Einzelheiten des Unfalls auf.
Bei der Untersuchung sollte festgestellt werden, ob bei der Ausführung der dringenden Aufgabe alle Verfahren eingehalten wurden und wie sich die anderen am Unfall beteiligten Parteien verhalten haben.
Derartige Vorfälle mit Beteiligung von Dienstfahrzeugen sind zwar selten, aber bei einem dringenden Einsatz kann jeder Fehler oder Schluckauf zu einer Kettenreaktion führen. Aus diesem Grund betonen die Behörden, wie wichtig es ist, sowohl die Polizeiprotokolle als auch die äußerste Vorsicht der anderen Verkehrsteilnehmer zu beachten.