Die 1.200 Beschäftigten von Luxcargo Handling haben einen neuen Arbeitsvertrag erhalten
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Am 24. Januar 2025 unterzeichneten die Gewerkschaften OGBL und LCGB den ersten Tarifvertrag für die 1.200 Beschäftigten von Luxcargo Handling. Dieser Vertrag konsolidiert die Beschäftigungsbedingungen der ehemals bei Luxair beschäftigten Mitarbeiter und schützt sie vor einer Verschlechterung der sozialen Garantien.
Ab dem 1. Mai 2024 erhalten alle Mitarbeiter, die von Luxair zu Luxcargo Handling wechseln, eine Erhöhung um 2 Gehaltsstufen.
Luxcargo Handling verpflichtet sich, keine wirtschaftlichen Entlassungen vorzunehmen. Im Falle von Entlassungen ist das Unternehmen verpflichtet, mit den Gewerkschaften einen Plan zur Erhaltung der Arbeitsplätze (PME) zu vereinbaren.
Alle Rechte der Arbeitnehmer, die bisher im Tarifvertrag von Luxair festgelegt waren, bleiben unverändert.
Der Vertrag gilt rückwirkend ab dem Zeitpunkt des Wechsels der Mitarbeiter zu Luxcargo Handling und wird bis zum 30. April 2026 in Kraft bleiben.
Im Mai 2023 gab Luxair bekannt, dass sie sich nicht um die Bodenfrachtdienste bewerben würde. Dies gefährdete 1.200 Arbeitsplätze im CargoCenter.
Die Beschäftigten verbrachten sieben Monate in Ungewissheit und fürchteten Entlassungen und eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Am 29. September 2023 organisierten die Gewerkschaften einen Streik, um Garantien für die Beschäftigten zu fordern. Nach langwierigen Verhandlungen wurde eine Kompromissvereinbarung zum Schutz der Beschäftigten erzielt.
Die Unterzeichnung des Tarifvertrags war ein wichtiger Schritt zum Schutz der Arbeitsrechte der Beschäftigten von Luxcargo Handling. In dem Dokument sind Beschäftigungsgarantien, Lohnerhöhungen und die Wahrung der sozialen Bedingungen verankert, was einen wichtigen Sieg für die Beschäftigten und die Gewerkschaften darstellt.
