Luxemburg hat eine neue Vereinbarung über die Gehälter im öffentlichen Dienst
Der luxemburgische Minister für den öffentlichen Dienst, Serge Wilmes, und der Vorsitzende der Gewerkschaft CGFP, Romain Wolff, haben eine neue Vereinbarung über die Löhne im öffentlichen Dienst vorgelegt.
Die Vereinbarung sieht eine zweistufige Gehaltserhöhung vor. Ab dem 1. Januar 2025 erhalten die Beamten eine Gehaltserhöhung von 2 % und ab dem 1. Januar 2026 weitere 0,5 %.
Die Gesamtkosten dieser Änderungen für den Staat belaufen sich auf 195,5 Millionen Euro.
Einer der wichtigsten Punkte der Vereinbarung war die Angleichung des Status der Beamten. Nun erhalten Beamte mit 12 Jahren Berufserfahrung ein Gehalt, das dem von Staatsbeamten entspricht.
Darüber hinaus werden die Lehrkräfte für zusätzliche Stunden mit dem Standardtarif für Unterrichtsstunden bezahlt, wodurch das frühere System korrigiert wird, bei dem Überstunden zu einem anderen Tarif bezahlt werden konnten.
Minister Wilmes bezeichnete die Vereinbarung als "konstruktiv und vernünftig" und betonte, dass Lehrer, Polizeibeamte, Rettungsschwimmer und Beamte wesentliche Aufgaben für die Gesellschaft erfüllen.
Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von zwei Jahren.