5.000 Fälschungen in Luxemburg beschlagnahmt

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Die luxemburgische Polizei hat eine groß angelegte Aktion zur Bekämpfung des Handels mit gefälschten Waren aufgedeckt. Wie erst jetzt bekannt wurde, wurden am 25. November im Rahmen von Ermittlungen gegen den illegalen Handel mit gefälschten Luxusmarken zeitgleich Geschäfte in Esch-sur-Alzette und Luxemburg durchsucht.
Bei den polizeilichen Maßnahmen wurden rund 5.000 mutmaßlich gefälschte Produkte, von Kleidung bis hin zu Accessoires, mit den Logos bekannter Marken beschlagnahmt. Außerdem beschlagnahmten die Beamten 19.000 Euro Bargeld, was auf das Ausmaß des illegalen Handels schließen lässt. Das gesamte beschlagnahmte Eigentum wurde auf Anordnung des Ermittlungsrichters verhaftet.
Die Fälschungsbekämpfungsmaßnahmen wurden von der Kriminalabteilung der Kriminalpolizei mit Unterstützung verschiedener Strafverfolgungseinheiten, der Staatsanwaltschaft, des Büros für die Bekämpfung illegaler Einkünfte sowie von Europol durchgeführt, was den internationalen Charakter und die Ernsthaftigkeit der Ermittlungen unterstreicht.
Die genauen Namen der Geschäfte und ihrer Besitzer wurden noch nicht bekannt gegeben, und die Ermittlungen dauern noch an. Das Ausmaß der Beschlagnahmungen deutet jedoch darauf hin, dass es sich nicht um einen isolierten Handel, sondern um ein gut organisiertes System zum Vertrieb von Fälschungen handelt.





