Im Gefängnis Uerschterhaff in Luxemburg ist ein Feuer ausgebrochen
Am Abend des 10. Januar, gegen 18.30 Uhr, brach auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Uerschterhaff ein Feuer aus. Dank des raschen Eingreifens des Personals der Anstalt konnte das Feuer so schnell wie möglich gelöscht werden. Es wurden keine Insassen verletzt, aber drei Bedienstete mussten sich vorsorglich ärztlich untersuchen lassen.
Vertreter der Gefängnisbehörden und Polizeibeamte trafen am Tatort ein. Gemäß dem Protokoll wurden die Leitung der Strafvollzugsbehörde und der Ombudsmann, der als externer Kontrolleur für Orte des Freiheitsentzugs fungiert, sofort über den Vorfall informiert. Der kriminaltechnische Dienst der Polizei traf ebenfalls am Tatort ein, um eine eingehende Untersuchung durchzuführen.
Die genauen Ursachen des Brandes sind noch unbekannt. Die Ermittlungen gehen allen Hinweisen nach, um die genaue Brandursache zu ermitteln. Solche Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit und zum Risikomanagement in Haftanstalten auf, aber die schnelle Reaktion des Personals unterstreicht die Wirksamkeit des Sicherheitssystems der Einrichtung.